SCIO launcht mit 4logix Intrasolutions neue Produktmarke

Nur wenige Tage vor dem ersten gemeinsamen LogiMAT-Auftritt von Unternehmen der SCIO Automation Gruppe launcht die Unternehmensgruppe eine neue Intralogistics & Warehouse Automation Marke: 4logix Intrasolutions. Unter der neuen Produktmarke 4logix Intrasolutions vereint SCIO zukünftig das Know-how und die langjährige Erfahrung der beiden Gruppenunternehmen Schiller Automatisierungstechnik GmbH und MFI GmbH im Bereich automatisierte Lager- und Fördertechniklösungen.

Seit Jahrzehnten agieren die SCIO Unternehmensmarken MFI GmbH und Schiller Automatisierungstechnik GmbH als eigenständige Automatisierungspartner für anspruchsvolle Intralogistikprojekte in einer Vielzahl an Industrien. Seitdem beide Unternehmen Teil der SCIO Gruppe sind, haben sie ihre Zusammenarbeit in Intralogistik-Projekten forciert. Nun gehen die beiden Intralogistikautomatisierungs-Spezialisten den nächsten Schritt und intensivieren Ihre Zusammenarbeit durch den Zusammenschluss Ihrer Leistungen in der Produktmarke 4logix Intrasolutions. Erstmals präsentiert sich 4logix Intrasolutions ab morgen auf der LogiMAT 2023 mit ihren automatisierten Lager- und Fördertechniklösungen.

Doch auch wenn die Marke 4logix Intrasolutions noch in den Kinderschuhen steckt, die Zusammenarbeit der Expert*innen von Schiller und MFI ist es nicht. Bereits seit geraumer Zeit arbeiten beide Teams eng in einem gemeinsamen Lagerautomatisierungsprojekt für einen bayrischen Automobilhersteller zusammen. Viele Lager bleiben aufgrund veralteter und überholter Systeme weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Für besagten Automobilhersteller erweitert und baut unser Intralogistics & Warehouse Automation-Team ein strategisch wichtiges Zentrallager für Elektromotoren um. Das Zentrallager sollte dabei mittig in zwei Bereiche geteilt werden:

Westliche Seite:
Nutzung als „HEAT Lager“ (E-Motoren, Hoch Effiziente Antriebstechnologie) mit vollautomatischer Anbindung an zwei HEAT-Fertigungslinien

Östliche Seite:
„KAT-Lager“ zur Einlagerung von Kaufteilen der Zulieferer und späterer Auslagerung nach Abruf der Montage

Im ersten Schritt führten unsere Intralogistik-Expert*innen die Implementierung des Heat-Lagers durch. Die vereinte Expertise im Bereich Intralogistik- und Lager-Automation war dabei ein entscheidender Faktor für den Erfolg dieses Projektabschnitts. Die beteiligten Marken konnten ihr spezifisches Wissen in den Bereichen automatisierter Fördertechnik und Materialflusssteuerung einbringen, und eine maßgeschneiderte Lösung für den HEAT-Bereich entwickeln. Die Förderstrecke von insgesamt 1,2 km mit 566 Förderelementen, darunter Förderer, Eckumsetzer, Hubstationen und Drehtische, konnte so optimal geplant und umgesetzt werden – und übertraf dabei sogar alle Erwartungen.

Gefordert war eine Anlagenverfügbarkeit von 98,5%. Erreicht hat 4Logix ganze 99%.

Parallel haben unsere Expert*innen bereits die Planung sowie mechanischen und elektrischen Montagearbeiten des KAT-Bereichs realisiert – eine herausfordernde Doppelbelastung wie Projektleiter Patrick Maier berichtet:

„Es war eine große Herausforderung für uns alle, beide Projektteile parallel durchzuführen. Besonders schwierig wurde es durch die pandemiebedingten Beschaffungsprobleme wichtiger Komponenten in den letzten beiden Jahren, die zu Terminverschiebungen führten. Aber dank des engagierten Einsatzes und der engen Zusammenarbeit unserer Experten und Expertinnen konnten wir diese Probleme erfolgreich bewältigen.“

Aktuell wird die zweite Anlage bereits im Produktivsystem getestet. Nach der Fertigstellung des westlichen Lagers konnte das Projektteam zudem zeitnah den Probebetrieb sowie den Go-Live Termin des KAT-Bereichs ansetzen.

Sie wollen mehr zu 4logix Intrasolutions erfahren? Hier finden Sie das Wichtigste auf einen Blick.

Besuchen Sie uns doch auf der LogiMAT 2023 am Stand ES51 (Eingang Ost) und tauschen Sie sich persönlich mit unseren Expert*innen aus!