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Langzeittest im Automobilwerk: Outdoor-Routenzug unter Bewährungsprobe

Geschrieben von 4am Robotics | 31.07.2024 06:00:00

Autonome Outdoor-Lösungen müssen besondere Herausforderungen bewältigen, wie der Umgang mit wechselnden Umgebungsbedingungen und die Navigation in komplexen Geländen. Der autonome Outdoor-Routenzug von 4am Robotics hat seine Leistungsfähigkeit nun mehrere Monate bei einem ausgiebigen Dauertest unter Beweis gestellt. Dabei stand der reibungslose Materialtransport im Fokus.


Beim autonomen Fahren im Freien gilt es sicherzustellen, dass Sensoren und Sicherheitsscanner auch bei Wettereinflüssen und Straßenschmutz immer optimal funktionieren.

Eine Scannerhaube, speziell entwickelt für den Einsatz im Freien, schützt die integrierten Safety Scanner nicht nur vor mechanischer Beschädigung, sondern auch vor direktem Regeneinfall. Mit seinem speziell entwickelten Sensorreinigungssystem, welches die Sensoren bei Bedarf automatisch reinigt, kann der 4am Robotics ATo-H auch draußen performen.  

Das System verwendet Druckluft, um Schmutz, Staub und Wassertropfen, die sich auf den Sensoren angesammelt haben, wegzublasen und stellt so sicher, dass sie weiterhin genaue Daten an das System liefern. Zusätzlich verbaut ist ein Heizungssystem gegen die Bildung von Kondenswasser sowie eine Spritzwasseranlage, um beispielsweise eine Salzkruste im Winter zu vermeiden.

Aber auch für hohe Temperaturen im Sommer, die für die Elektronik der automatisierten Fahrzeuge ein Problem darstellen, musste eine Lösung gefunden werden. Mit speziellen Klimageräten und doppelter Schaltschrankhülle werden die Bauteile der Outdoor-Routenzüge von 4am vor Überhitzung geschützt.  

So kann der ATo-H problemlos 8 Tonnen Material in bis zu 6 Anhängern über weite Strecken transportieren und z.B. einen autonomen Materialfluss im Außenbereich zwischen verschiedenen Hallen realisieren. 

 

Das Logistikteam beim Kunden konnte sich durch den Dauertest selbst von der Zuverlässigkeit des 4am-Systems überzeugen: Sie zeigten sich zufrieden über die Leistungsfähigkeit des ATo-H.  

Wir arbeiten gemeinsam mit unserem Technologienpartner an den richtigen Dingen und kommen dem Ziel schrittweise näher, auch im Außenbereich automatisierte Fahrzeuge einzusetzen. Dafür sind die gewonnen Erkenntnisse aus den Piloten enorm wichtig.“

So ein Mitarbeiter aus der Automatisierungsplanung des Fahrzeugbauers. 

 

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